cinegeek.de's Movie Review of High-Rise

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N/A

High-Rise

Dystopie
cinegeek.de - wrote on 07/05/16

Ben Wheatley liefert hier die kluge Adaption eines unverfilmbaren Romans von JG Ballard - so dachte man zumindest. Die gruselige Version einer futuristischen Gesellschaft, die zerrissen ist durch die Verteilung des Wohlstandes. Seit 1975, also seit Erscheinen des Romans versuchten sich so einige grosse Regisseure daran, Wheatley letztlich mit Erfolg. Die Kombination aus Horror Elementen und schwarzem Humor kennen wir von Wheatley und lieben sie seit seinem Debüt! Er respektiert das Original und doch wird daraus ein typischer Wheatley. Wir schreiben das Jahr 1975. Dr. Robert Laing (Tom Hiddleston) sucht eine Wohnung, um abgeschieden zu leben. Anonymität ist aber in seinem Wohnblock unmöglich und so freundet er sich nach und nach mit den Nachbarn an. Langsam bekommen seine guten Manieren und sein Verstand dabei eben solche Risse wie das Gebäude selbst. Bezahlt wird mit Alkohol, Sex ist der Zeitvertreib. Das Leben eine einzige morbide Party. What can you see through that thing?” - “The future." Was für eine grauenvolle dystopische Vision erscheint da vor unseren Augen...

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